Ich bin Professor Snape. Heute werde ich euch unterrichten, da sich der geschätzte Lupin nicht im stande fühlt, zu unterrichten. Schlagt die Bücher unter dem Kapitel "Werwölfe" auf, aber schnell!! Das ist Seite 394.


Zum Namen:

Das Wort "Werwolf" stammt aus dem Althochdeutschen. Hier bedeutete "Wer" nämlich "Mann". Also "Mannwolf". Damit sollte gezeigt sein, woher der Name stammt.


Zur Verwandlung:

Die Verwandlung in einen Werwolf ist für den Betroffenen sehr schmerzhaft. Die Verwandlung beginnt (bei Vollmond) mit den Füßen, die immer größer werden und langsam aus den Schuhen treten. Dann werden die Hände verwandelt. Anschließend beginnt der Körper, sich zu verändern, und zum Schluss verwandelt sich der Kopf. Sobald die Verwandlung vollzogen ist, weiß der Werwolf nicht mehr, wer er ist, und wird zu einer Bestie. Im verwandelten Zustand würde er sogar seinen besten Freund töten.


Wie kann man sich schützen?

Sich selbst kann man vor dem Werwolf eigentlich nicht schützen. Der Werwolf selbst muss in seiner Gestalt als Mensch so vernünftig sein, den Wolfsbanntrank, der schwer zu brauen ist, einzunehmen. Wenn er das getan hat, kann er sich, wenn er verwandelt ist, friedlich zusammenrollen und schlafen. Ist die Nacht vorbei, verwandelt er sich zurück und der Trank hört auf zu wirken.


Unterschiede zwischen normalem Wolf und Werwolf:

Der Werwolf kann gekrümmt aufrecht gehen, der Wolf hingegen geht wie ein Hund auf allen Vieren.
Außerdem ist der Werwolf weißlicher und hat an vielen Stellen gar kein Fell.
Der Kopf des Werwolfes ist länger und die Augen liegen bei ihm tiefer in den Höhlen.


Hausaufgabe:

1. Nennen Sie mir einen weiteren Unterschied zwischen Werwolf und Wolf!
2. Schreiben Sie eine kleine Geschichte über die Verwandlung eines Werwolfes, so, als wären Sie dabei gewesen und beinahe angegriffen worden. Lassen Sie dabei die von uns durchgenommenen Schritte bei der Verwandlung nicht außer acht.